Im Gesundheitsbereich

OÖ schickt positive Signale zur Impfpflicht aus

Oberösterreich
14.11.2021 11:00

LH-Vize Christine Haberlander (VP) kann sich eine Pflichtimpfung im Gesundheitsbereich vorstellen, fürchtet aber, dass es zu Kündigungen kommen könnte. Über die genaue Vorgangsweise muss, so Haberlander, der Bund entscheiden.

Es gibt Bereiche mit einem erhöhten Schutzniveau, wo eine Impfung besonders wichtig ist. Ich begrüße daher die gestartete Diskussion, sage aber auch dazu, dass dieser Schritt allenfalls nur bundesweit kommen kann“, äußert sich LH-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander zur von Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein angekündigten Impfpflicht für den Gesundheits- und Sozialbereich. Sorgen bereitet in Oberösterreich allerdings, dass es dadurch zu Kündigungen von Impfverweigerern kommen könnte. „Wir haben im Gesundheits- und Sozialbereich eine dünne Personaldichte. Wir sehen auch, wenn Mitarbeiter erkrankt oder in Quarantäne sind, dass das eine Herausforderung in den Spitälern oder Alten- und Pflegeheimen darstellt. Daher muss man umsichtig prüfen, welche Effekte eine Impfpflicht in diesem Bereich mit sich bringen könnte.“

Impf-Appell an alle
Für die Rahmenbedingen - wer wann geimpft wird - muss der Bund sorgen, betont Haberlander, die sich mit einem Appell nicht nur ans Gesundheitspersonal richtet: „Lassen Sie sich impfen, die Impfung schützt und verhindert einen Zusammenbruch des Gesundheitswesens.“

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