Die Spartenobleute der WKO Burgenland für Gastronomie und Handel sind sich einig: Der neuerliche Lockdown wird besonders für ihre Branchen gefährlich. Gerade so kurz vor dem Weihnachtsgeschäft – der wichtigsten Zeit, um noch etwas vom verlorenen Umsatz der vergangenen Monate zu retten – sind die jüngsten Verschärfungen fatal.
„Fixkostenzuschuss, Ausfallsbonus, Verlängerung der Überbrückungskredite, Steuerstundungen für die Sozialversicherung und die Mehrwertsteuersenkung auf fünf Prozent noch 2022“, fordert Helmut Tury, Spartenobmann Gastronomie. Waren bereits die Martinifeiern reduziert, hagele es nun fast täglich neue Absagen von Weihnachts- und Familienfeiern.
Handeln der Politik gefordert
Auch seine Kollegin Andrea Gottweis, Obfrau der Sparte Handel, beschreibt die Einschränkungen als dramatisch und fordert von der Politik eine klare Ansage zur finanziellen Unterstützung der gebeutelten Unternehmen.
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