Gemeinsam mit Thomas Hickersberger gibt Steffen Hofmann bis auf Weiteres in Hütteldorf die Kommandos. Die „Krone“ sprach mit der Klub-Legende über den Status quo, seine Ambitionen und Altach: „Ich muss schon gestehen, dass es mir Spaß macht, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen. Aber es ist nicht so, dass ich sage, es ist irgendwann mein Lebensziel, Rapid-Trainer zu werden.“
„Krone“: Steffen, man könnte sagen, deine Trainer-Karriere steckt bisher voller Überraschungen.
Steffen Hofmann: Nicht könnte - das muss man so sagen. Aber als Zoki Barisic mich fragte, ob ich es mir interimistisch vorstellen kann, gab es für mich keine Diskussion. Thomas Hickersberger und ich werden unser Bestes geben, um dem Verein zu helfen.
Wie groß sind Deine Ambitionen am Trainersektor?
Da hat sich nicht viel geändert. Ich muss schon gestehen, dass es mir Spaß macht, mit den Jungs auf dem Platz zu stehen. Aber es ist nicht so, dass ich sage, es ist irgendwann mein Lebensziel, Rapid-Trainer zu werden. So ist es nicht.
Wie ist der aktuelle Stand deiner Trainer-Ausbildung?
Ich habe die UEFA-B-Lizenz absolviert, werde mich für den A-Kurs anmelden. Weil es mich interessiert. Es ist aber, wie erwähnt, nicht das Ziel, das ich verfolge.
Kommen wir zu Rapid: Wie hast du die letzten Wochen aus der Distanz erlebt?
Als Auf und Ab. Was passiert ist, können wir nicht ändern, darüber brauchen wir öffentlich nicht mehr zu sprechen. Wir müssen schauen, dass alle, und damit meine ich den ganzen Klub inklusive der Fans, ihren Teil dazu beitragen, dass Rapid wieder erfolgreich wird. Ich bin überzeugt, dass das Team die Qualität dafür hat.
Woran fehlt es aktuell?
Das werden wir intern besprechen und abarbeiten. Würde ich jetzt was dazu sagen, käme es vielleicht falsch rüber. Das will ich gar nicht. Didi Kühbauer hat das Team zweimal zum Vizemeister und in die Europa League geführt. Dafür sind wir ihm alle dankbar.
Geht ihr beide davon aus, am Samstag gegen Altach auf der Bank zu sitzen?
Das kann ich nicht sagen. Es wurde kommuniziert, dass wir so lange übernehmen, bis ein Neuer da ist. So lange werden wir uns reinhauen, das Beste daraus machen. Wenn der Neue da ist, geht jeder wieder auf seine Position.
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