Neue Schock-Enthüllung rund um Marilyn Manson. Der Rocker, der unter anderem von seinen Ex-Freundinnen Evan Rachel Wood und „GoT“-Star Esme Bianco des Missbrauchs bezichtigt wurde, soll seine Freundinnen immer wieder in kleine, schalldichte Räume gesperrt haben. Das berichtete das Musikmagazin „Rolling Stone“. Demnach habe der 52-Jährige dies als Strafe für die Frauen angewandt, wenn diese sich „schlecht“ benommen hätten.
Im Gespräch mit insgesamt 55 Personen fanden die Autoren die schrecklichen Details rund um Marilyn Manson heraus. Wie es heißt, habe sich diese schalldichte Kammer in dem Apartment des Schock-Rockers in Los Angeles befunden. Ein Vormieter habe dieses kleine, mit Schaumstoff zur Schallisolierung Zimmer eingerichtet, um dort Musik zu produzieren.
Frauen in „Bad Girls Room“ gesperrt
Manson habe den Raum schließlich umfunktioniert, um seine Freundinnen für angeblich schlechtes Verhalten zu bestrafen. Wie das Magazin berichtete, habe der Musiker die Kammer „Bad Girls Room“ getauft und die Frauen dort oft stundenlang eingesperrt. Haben diese geschrien, seien die Schreie dank der Schallisolierung nur gedämpft nach Außen gelangt.
Hinter Mansons Schock-Rocker-Myhtos habe sich „ein Monster in Sichtweite“ versteckt, zog der „Rolling Stone“ sein Resümee aus den schrecklichen Schilderungen der mutmaßlichen Opfer des Musikers. „Er erwähnte diesen Raum stets in einem scherzhaften, prahlenden Ton“, zitiert das Musikmagazin Mansons ehemalige Assistentin Ashley Walters. Auch sie wirft ihrem Ex-Chef sexuelle Übergriffe vor.
Frauen in Apartment misshandelt
Die Existenz dieser Folterkammer sei allseits bekannt gewesen, Manson habe diese sogar einmal in einem Interview erwähnt, heißt es weiter. Damals habe er gesagt: „Wenn jemand böse ist, kann ich ihn dort einsperren und es ist schalldicht.“ Niemand habe aber jemals etwas dagegen unternommen, so der Vorwurf.
Das Apartment selbst sei ein „schwarzer Kühlschrank“ gewesen, wie die Frauen, mit denen das Magazin gesprochen hatte, erklärten. Alles sei darin schwarz gewesen - Möbel, Vorhänge, Deko. Zudem habe Manson meist den ganzen Tag die Vorhänge zugezogen gelassen und darauf bestanden, das Raumklima bei höchstens 18 Grad zu belassen. Habe jemand das Thermostat höher gestellt, sei der Musiker ausgerastet. Wie es heißt, sei Mansons Wohnung in Los Angeles auch jener Ort gewesen, in der der Rocker die Frauen misshandelt habe.
Manson stritt Vorwürfe ab
Manson selbst stritt die Vorwürfe bereits Anfang des Jahres vehement ab. „Offensichtlich waren mein Leben und meine Kunst lange Zeit Magneten für Kontroversen, aber diese jüngsten Behauptungen über mich sind schreckliche Verzerrungen der Realität“, dementierte er via Instagram die Anschuldigungen.
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