War in Narkose

Robbenmännchen „Pedro“ im Zoo Schönbrunn gestorben

Wien
16.11.2021 17:12

Traurige Nachrichten vom Tiergarten Schönbrunn: Robbenmännchen „Pedro“, das 2019 im Zoo geboren worden ist, ist tot. Das Tier erlitt bei einer vorgeschriebenen Transportuntersuchung einen Atemstillstand und ist in der Aufwachphase nach der Narkose verstorben, berichtete der Tiergarten am Dienstag auf seiner Facebook-Seite.

„Pedro“ war im passenden Alter, um in einen anderen Zoo zu übersiedeln. Vor der Übersiedlung ist vom Europäischen Erhaltungszuchtprogramm eine Reihe an Untersuchungen vorgeschrieben. „Bei Narkosen bleibt bedauerlicherweise immer ein Risiko. Wir sind sehr traurig“, so der Tiergarten.

„Pedro“ als Baby im Zoo Schönbrunn im Jahr 2019 (Bild: APA/JUTTA KIRCHNER)
„Pedro“ als Baby im Zoo Schönbrunn im Jahr 2019

„Pedro“ war 2019 in Schönbrunn zur Welt gekommen und ein Sohn des berühmten Robbenmännchens „Comandante“, der im März dieses Jahres im Alter von 19 Jahren eingeschläfert werden musste. Zuletzt hatte übrigens Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein die Patenschaft für die Mähnenrobben in Schönbrunn übernommen.

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