„Leider kann ich das Stück nicht selbst abholen.“ Wer bei einem Kaufangebot im Internet plötzlich mit diesem Satz konfrontiert wird, muss aufpassen. Denn Kriminelle wollen derzeit besonders häufig Online-Verkäufer austricksen.
Verkäufer muss Botendienst zahlen!
Für den vermeintlichen entsandten Botendienst müsse nämlich der Verkäufer (!) vorab zahlen, das Geld erhalte er später zurück. „Man wollte von mir 100 Euro in Form von Codes“, schildert ein 70-Jähriger, der ein Fernglas verkaufen wollte. Dazu wurde ihm eine 50 Zeilen lange Anleitung übermittelt. „Darin stand unter anderem, dass ich mit niemandem darüber reden dürfe.“ Der Pensionist wurde aber stutzig. Hätte er bezahlt, wie zuletzt ein St. Pöltner (25), der einen Schrank verkaufen wollte, wäre der Kontakt danach abgebrochen.
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