Zwei Tage nach Christian Hirschbühls märchenhaftem Heimsieg war am Dienstagmorgen in der Zürser Flexenarena die Hölle los. Ab 8.30 Uhr wurde auf vier Slalom-Kursen parallel gefahren. Neben dem Vorarlberger Jugendkader waren auch das kroatische Team, deutsche Läufer, sowie die rot-weiß-roten Topathleten vor Ort - und eine Schweizerin!
So nutzten etwa Vizeweltmeister Adrian Pertl, der zweifache Weltcupsieger Manuel Feller und - nach einem Ruhetag - auch Domi Raschner, Zweiter des Flexenrace, die perfekten Bedingungen am Weltcuphang. „Es ist top“, schwärmte etwa Fabio Gstrein. „Ich konnte in einer Stunde fünf richtig gute Trainingsfahrten absolvieren.“
Hirschbühl fehlte - er regeneriert noch aktiv nach seinen zehn kräftezehrenden Fahrten, die ihm am Sonntag den Heimsieg brachten. Dafür waren der Mellauer Juniorenweltmeister Lukas Feurstein und der Andelsbucher Thomas Dorner - der beim Flexenrace seine ersten sechs Weltcuppunkte einfahren konnte - im Einsatz. „Wenn Topläufer wie Manu Feller hier trainieren, ist das schon ein Zeichen dafür, wie gut die Bedingungen sind“, unterstrich Dorner.
Selbst die Schweizer Ski-Königin Lara Gut hängte nach dem Weltcup noch einige Tage in Zürs an, trainierte zuerst Riesentorlauf und wagte sich gestern auf die, für sie eher ungewohnten, Slalom-Latten.
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