Füchse gequält

Jagdgesellschaft: “Verdächtiger ist kein Jäger”

Burgenland
08.04.2011 18:01
Heftige Reaktionen hat der "Krone"-Bericht über einen mutmaßlichen Tierquäler ausgelöst, der einen Jungfuchs gefangen und eingesperrt hatte, um mit dem verschreckten Wildnachwuchs seine Hunde scharf zu machen. Die Jägerschaft distanziert sich von dem Beschuldigten. Den Fall aufgedeckt hatte der Verein "Vier Pfoten".

"Laut unseren Informanten ist diese grausame Methode zum Hundeabrichten in dem Dorf seit Jahren üblich", so Sprecher Jürgen Faulmann. Mit dem aktuellen Beweismaterial – Videos und Fotos vom gefangenen Fuchs, der mittlerweile befreit wurde – will der Verein gegen den Täter gerichtlich vorgehen. 

Klar distanziert sich die Jagdgesellschaft Oberrabnitz von dem Beschuldigten. "Der Hundeführer ist weder Mitglied in unserem Verband, noch besitzt er eine Jagdkarte", betont Obmann Hubert Hartig. Der Verdächtige scheint jedoch ein Möchtegern-Waidmann zu sein – er trägt oft einen Grünrock, sein Haus zieren Geweihe.

von Karl Grammer, Kronen Zeitung

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