Suchtgift-Prozess

Bande wollte „Monopol“ auf Heroin-Geschäft

Salzburg
17.11.2021 20:00
Eine fünfköpfige Bande wollte das Heroin-Geschäft in Salzburg ankurbeln – nach monatelangen Ermittlungen griff die Polizei zu. Nun, am Mittwoch, mussten sich die fünf Angeklagten wegen Drogen-Handel mit rund vier Kilo Heroin im Landesgericht verantworten. Und teils räumten die Beschuldigten, die Vorwürfe auch ein.

Der Anklage nach wollte die Bande rund um den Hauptangeklagten, einen vierfach vorbestraften Serben (37), eine Art „Monopol“ auf den Heroin-Verkauf in Salzburg etablieren. Demnach soll er zuerst 1,7 Kilo Heroin von Wien nach Salzburg geschmuggelt haben – weitere Lieferungen von 2,5 Kilo Heroin erfolgten durch die mitangeklagten Komplizen, allesamt Österreicher zwischen 35 und 59 Jahren. Über Monate observierte die Polizei die Bande – bis zum Zugriff Anfang Dezember 2020. Drei der fünf Angeklagten sitzen in U-Haft. Teilweise zeigten sich die Angeklagten geständig. Zudem bestritt die Verteidigung, den Vorwurf einer kriminellen Vereinigung. Vertagt auf 27. November.

 Salzburg-Krone
Salzburg-Krone
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Salzburg



Kostenlose Spielechevron_right
Vorteilsweltchevron_right