Salzburger Liga
Der Anklage nach wollte die Bande rund um den Hauptangeklagten, einen vierfach vorbestraften Serben (37), eine Art „Monopol“ auf den Heroin-Verkauf in Salzburg etablieren. Demnach soll er zuerst 1,7 Kilo Heroin von Wien nach Salzburg geschmuggelt haben – weitere Lieferungen von 2,5 Kilo Heroin erfolgten durch die mitangeklagten Komplizen, allesamt Österreicher zwischen 35 und 59 Jahren. Über Monate observierte die Polizei die Bande – bis zum Zugriff Anfang Dezember 2020. Drei der fünf Angeklagten sitzen in U-Haft. Teilweise zeigten sich die Angeklagten geständig. Zudem bestritt die Verteidigung, den Vorwurf einer kriminellen Vereinigung. Vertagt auf 27. November.
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