Didi Kühbauer ist als Trainer des SK Rapid seit Kurzem Geschichte, wer ihm wann auf dem heißen Stuhl in Wien-Hütteldorf nachfolgt, noch offen - doch jetzt verrät Rapids Sportdirektor Zoran Barisic immerhin, was er sich vom neuen Mann an der grün-weißen Seitenlinie erwartet, nein, was er von ihm fordert …
Für ganz wichtig erklärte Barisic im Interview mit „Sky Sport Austria“, dass der neue Trainer, wie immer er auch heißen wird, angreifen will, offensiv denkt. „Der Rapid-Fan erwartet sich einfach eine attraktive Spielweise, mit der er sich [...] identifizieren kann. Deshalb ist es für die Rapid-Kampfmannschaft auch sehr wichtig, zu agieren, statt zu reagieren.“ Wenn man sich als Rapid immer nur auf den Gegner einstelle, werde das irgendwann zu wenig sein.
„Für mich ist wichtig, dass wir den Gegner dominieren, dass wir besser spielen als der Gegner“, so Barisic. Zudem erwarte er sich auch, dass „der Trainer eine Mannschaft entwickeln, sie verbessern und immer wieder auch junge Spieler einbauen kann“.
Wann er den Kühbauer-Nachfolger tatsächlich präsentieren wird können, ist freilich noch offen: „Es gibt keine Timeline. Es gibt eine große Liste, die minimiert wird und es finden Gespräche statt. In weiterer Folge finden Hearings statt und dann werden wir hoffentlich die richtige Entscheidung treffen.“
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