Neben Christine Scheyer und Ariane Rädler hätte letzte Woche noch eine andere Vorarlbergerin im Flieger Richtung Copper Mountain sitzen sollen: Elisabeth Kappaurer. Doch daraus wurde nichts, ebenso wenig wie aus einem Renncomeback Ende des Monats in Norwegen.
„Ja, es war Thema, dass ich zum Training mit in die USA fliege“, gesteht die 26-Jährige, die nach ihrer schweren Beinverletzung im August 2019 drei (!) Jahre lang nicht auf Alpinskiern stand und erst am 19. August ihr Comeback gab. „Allerdings habe ich in Absprache mit den Trainern vor einiger Zeit entschieden, doch nicht mitzufliegen.“
Gründe dafür gibt es mehrere. „Einerseits stehen dort Abfahrt und Super-G im Vordergrund“, erklärt die Bezauerin. „Aktuell bin ich aber noch mit dem Riesentorlauf beschäftigt.“ Dort lief es bereits vielversprechend, wie „Lisi“ verrät: „Sowohl ÖSV-Cheftrainer Christian Mitter, wie auch mein Gruppentrainer Wolfgang Grabner können fast nicht glauben, wie weit ich bin.“
Ein anderer Grund für den Verzicht auf den US-Trip ist ihr mehrfach operiertes rechtes Bein. „Natürlich verspüre ich beim Skifahren noch immer Schmerzen“, sagt die Head-Pilotin. „Mir war klar, dass ich nicht schmerzfrei sein werde und mein Bein das Tempo des Renncomebacks vorgibt.“ Und wann das erfolgen kann, ist offen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.