Hoch hinaus geht es für die Freeskier Julius Forer aus Dornbirn und den Satteinser Noah Schallert beim Heimweltcup im Stubaital. Auf über 3000 Hm im Snowpark Stubai Zoo geht es am Freitag (ab 9 Uhr) beim Slopestyle Contest zunächst um die Qualifikation für das Finale am Samstag. Athletinnen und Athleten aus 20 Nationen gehen beim ersten Saisonhighlight an den Start.
Für 21-jährigen Julius Forer ist der Weltcup auf dem Stubaier Gletscher schon eines der Saisonhighlights. „Der Kurs ist etwas schwer, aber nach dem zweiten Training hat es schon sehr viel Spaß gemacht. Ich will einfach eine gute Zeit haben und meinen Run runterbringen“, sagt der Dornbirner ÖSV B-Kader-Athlet, der im Vorjahr Platz 18 im selbigen Wettbewerb belegte. „Das Ergebnis vom Vorjahr - auch wenn es knapp am Finale vorbei war - würde ich wieder nehmen, aber am wichtigsten ist es sich nicht zu verletzen“, so Forer. Wahre Worte, denn erst Donnerstag stürzte ÖSV-Topfahrer Lukas Müllauer im Training, verletzte sich an der Schulter und fällt für den Wettkampf aus.
Im Gegensatz zu Kollege Forer, gibt Noah Schallert (ÖSV C-Kader) aus Satteins sein Debüt im Weltcup. So richtig warm geworden ist der 20-Jährige allerdings noch nicht mit dem Kurs. „Die Kicker sind relativ gut gegangen aber der Railkurs ist ziemlich anspruchsvoll, da hat noch nicht so richtig geklappt. Ich habe aber noch ein paar Ideen, wie ich es besser machen kann“, gibt sich der Debütant optimistisch.
„Es ist auf jeden Fall cool, den Leuten zuzuschauen und mit ihnen zu fahren, zu denen man früher aufgeschaut hat. Ich freue mich dabei zu sein und gegen die weltbesten Fahrer anzutreten“, fasst Schallert zusammen.
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