Aufgrund der stark ansteigenenden Infektionszahlen in Tirol geht nun auch die Innsbrucker Universität auf Nummer sicher. In einer Aussendung am Donnerstag hieß es, dass die derzeitige Lage „einen erneuten Umstieg auf virtuelle Lehre notwendig“ mache. Der Forschungs- und Lehrbetrieb bleibe jedoch im vollen Umfang aufrecht.
Um den Aufenthalt am Campus für alle möglichst sicher zu gestalten und zugleich auch einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie im Allgemeinen zu leisten, stellt die Universität Innsbruck ab kommenden Montag bis einschließlich 9. Jänner auf virtuelle Lehre um. Die Studierenden müssen sich ihren Lernstoff also ab sofort wieder in den eigenen vier Wänden zu Gemüte führen. „Ausgenommen sind unter anderem Laborpraktika und sportpraktische Übungen“, hieß es.
Mitarbeiter gehen wieder ins Homeoffice
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden - dort, wo es möglich ist - aus dem Homeoffice arbeiten. Mit Teambildung und Schichtbetrieb werde der Betrieb weitestgehend aufrechterhalten.
„Als Universität mit rund 35.000 Studierenden und Mitarbeitenden haben wir eine große Verantwortung und Vorbildwirkung nach innen und außen. Daher wollen wir unseren Teil dazu beitragen, der aktuellen Entwicklung dieser Pandemie entgegenzuwirken“, sagte Rektor Tilmann Märk.
Die Studierenden wurden in einer E-Mail über die Maßnahmen informiert.
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