Die Lage in Österreichs Spitälern spitzt sich immer weiter zu! Wie viele Medikamente braucht man eigentlich täglich für jeden dieser Intensivpatienten? Das hat die OÖ Gesundheitsholding jetzt auf einem Foto (siehe oben) festgehalten.
Unter anderem werden den Patienten folgende Mittel verabreicht: Sedierung, antivirale Mittel gegen Corona, Infusionen zum Flüssigkeitsersatz, Ernährung über Magensonde und Vene, Eiweißersatz, Antibiotikum, Kortison und vieles mehr. Das Kepler Uniklinikum schreibt zu dem Foto auf Facebook: „Diese Tagesdosis stellt für den Körper natürlich eine große Belastung dar – ganz im Gegensatz zur Impfung, die nicht nur den Geimpften selbst, sondern auch sein Umfeld schützt.“
Individuell angepasst
Menge und Medikamente müssen natürlich von Patient zu Patient individuell angepasst werden. Die Hilferufe aus den Spitälern werden indes, wie berichtet, immer lauter. Das Personal stößt an seine Grenzen. Man hofft jetzt, dass der Lockdown die bereits drohende Triage verhindern kann.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.