Die Liebe siegt!

„Dancing Stars“: Wegen Lockdown niemand raus!

Adabei
19.11.2021 22:57

Überraschung bei den „Dancing Stars“! Um keine weiteren schlechten Nachrichten verkünden zu müssen, musste am Freitag beim „Dancing Stars“-Halbfinale kein Paar gehen. Alle vier Paare werden am nächsten Freitag wieder antreten und um den Titel „Dancing Stars 2021“ kämpfen. 

Eigentlich hätten am Freitagabend am Ende der Sendung noch jene zwei Paare, die am wenigsten Punkte bekommen hatten, in einem Tanz gegeneinander antreten müssen, um zu entscheiden, wer ins Finale einzieht. Doch es kam ganz anders. Statt des Tanzes widmete der ORF die letzten Minuten der Sendung der Liebe. Unter dem Vorwand, sie hätte noch nicht in der Sendung getanzt, wurde die Jurorin Maria Santner auf das Tanzparkett gelockt, wo plötzlich auch ihr Lebensgefährte Marco Angelini auftauchte, der ihr live in der Show einen Heiratsantrag machte, den Santner überglücklich mit einem deutlichen „Jaaaa!“ annahm. 

„Jaaaaaa!“ Marco Angelini hat um die Hand von Maria Santner angehalten. (Bild: ORF)
„Jaaaaaa!“ Marco Angelini hat um die Hand von Maria Santner angehalten.

Und anstatt danach die Finalisten zu verkünden, trat Moderatorin Mirjam Weichselbraun vor die Kamera und erklärte bezugnehmend auf den neuen Lockdown in Österreich, dass sie etwas mitteilen müsse: „Wir weigern uns, auch nur eine schlechte Nachricht zu verbreiten. Alle Paare sind in der nächsten Sendung!“ 

„Alles fit im Schritt?“
Eröffnet wurde das TV-Tanz-Turnier am Freitagabend von Jasmin Ouschan und Florian Gschaider mit einem Tango zu „Pokerface“. Ein gelungener Show-Auftakt fand nicht nur Moderatorin Mirjam Weichselbraun, auch Karina Sarkissova war zufrieden. „Ein souveräner und starker Auftritt“, lobte die Jurorin. 

Maria Santner war ebenfalls voll des Lobes. „Fürs Finale seid ihr zwei mehr als ready“. Ertragen musste das Paar kleine Sticheleien, weil Ouschan ihren Tanzpartner beim Training an einer Stelle erwischt hatte, bei der er vor Schmerz zu Boden ging. „Alles fit im Schritt?“, wollte Weichselbraun deshalb neckend von ihm wissen. Als zweiten Tanz lieferten Ouschan und Gschaider einen Cha Cha Cha zu „Hot N Cold“. 

Jasmin Ouschan & Florian Gschaider (Bild: ORF)
Jasmin Ouschan & Florian Gschaider

„Kämpfer“
Bernhard Kohl und Vesela Dimova tanzten als ersten Tanz des Abends einen Wiener Walzer zu „Somebody to Love“. Maria Santner freute sich über den Auftritt und lobte: „Tänzerisch war da jetzt ganz viel Wiener Walzer. Du bist so ein Beißer und Kämpfer, Bernhard.“ Kohl habe eine extreme Steigerung im Ballroom gezeigt, hob sie hervor. Karina Sarkissova merkte an, dass Kohl der „fleißigste Kandidat“ sei, den sie je erlebt habe. Dass er zurecht im Halbfinale stand, fand sie aber nicht. „Tänzerisch sind sie schon an ihren Grenzen.“

Balázs Ekker gratulierte Kohl, dass er sich von Woche zu Woche entwickelt hat. Beim zweiten Auftritt zeigten Kohl und Dimova einen Tango zu „Eleanor Rigby“. Ekker lobte, dass sich Kohl nie hat einschüchtern lassen. 

Bernhard Kohl & Vesela Dimova (Bild: ORF)
Bernhard Kohl & Vesela Dimova

Standing Ovations
Einen Tango zu „When Doves Cry“ hatten Caroline Athanasiadis und Danilo Campisi für ihren ersten Auftritt gewählt. „Hut ab, eine wirklich anspruchsvolle Choreografie“, machte Balázs Ekker der Kabarettistin und ihrem Tanzpartner ein Kompliment.

Auch Maria Santner hat sich in den Tanz verliebt: „Und nicht nur in den Tanz, sondern ins ganze Paar.“ Für Sarkissova war es ein „Erlebnis und es fehlt nur das Feuerwerk.“ 

Als zweiten Tanz zeigten Athanasiadis und Campisi einen Jive zu „Bad Guy“, für den es vom Publikum und der Jury Standing Ovations gab. Für Santner war das „Toplevel“. Für Sarkissova war der Tanz ein „Highlight“. 

Caroline Athanasiadis & Danilo Campisi (Bild: ORF)
Caroline Athanasiadis & Danilo Campisi

„Leichtfüßig“
Kristina Inhof und Dimitar Stefanin tanzten zuerst einen Quickstep zu „Valerie“ und als zweiten Tanz einen Tango zu „Jealousy“. Der Quickstep sei „leichtfüßig“ gewesen „am Punkt“, erklärte Santner dem Paar.

Kristina Inhof & Dimitar Stefanin (Bild: ORF)
Kristina Inhof & Dimitar Stefanin

„Es wäre eine Tragödie, wenn sie gehen müssten“, appellierte Sarkissova nach dem Quickstep an die Fans, dass diese anrufen. Es fehle immer noch die Gänsehaut. Ekker meinte: „Ihr steht nicht umsonst in der neunten Runde.“ Nach dem Tango richtete er dem Paar aber aus, dass der Tanz leider nicht „Topliga“ gewesen sei. 

Was nun aber nicht so wichtig ist. Jedes Paar, ob dieses Mal gelobt oder kritisiert, darf es noch einmal versuchen und dabei sein Bestes geben, um in der nächsten Woche den Titel „Dancing Stars 2021“ zu holen. 

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(Bild: kmm)



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