Konkursantrag und so weiter - die Gerüchteküche bei der Austria brodelt, auch Blickrichtung Lizenz. Bis zum Freitag müssen Offerten der Interessenten vorliegen. Vorstand Krisch: „Wir sind weiter begehrt“.
Bis Ende November müssen rund 12,5 Millionen Euro her – sonst ist die Austria pleite und muss Insolvenz anmelden!
Die Gerüchteküche brodelt nach einer Sitzung der violetten Gremien am Mittwoch, Vorstand Gerhard Krisch versucht, die Fakten ins rechte Licht zu rücken:
Warum die Eile bei der Austria geboten ist? Gerüchte besagen, dass man im Falle einer Insolvenz bis nächsten März einen Sanierungsplan aufstellen könnte – und so die Lizenz ohne Strafen retten könnte.
Klar ist nur, dass es weiter ein Tanz auf der Rasierklinge ist, ein Offert bedeutet noch keinen Abschluss.
Drei Interessenten
Wer 12,5 Millionen für einen 49,9-Prozent-Anteil an der Austria hinblättern will? Es gibt eine österreichische Interessentengruppe, dazu den deutschen Investor Utz Claassen (ehemals Vorstandsvorsitzender des deutschen Energieriesen EnBW, im Fußball investierte er in Real Mallorca, die großen Träume erfüllten sich aber nicht), weiter im Rennen ist auch die Gruppe um den Spanier Ivan Bravo.
Violett soll die heimische Lösung favorisieren – da weiß man, woran man ist.
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