Gegen 10.50 Uhr fand eine Reinigungsfrau in der Raststätte in Eben im Pongau das Geld und brachte es zu ihrem Chef, der wiederum die Behörden von dem Fund verständigte.
Die Autobahnpolizei St. Michael nahm das Geld entgegen und verwahrte es vorerst, da keine Verlustanzeige vorlag. Gegen 14 Uhr meldete sich dann der Slowene bei der Polizei - er war weitergefahren und hatte erst bei der nächsten Rast in Deutschland den Verlust bemerkt. Der Mann fuhr noch am Nachmittag mit dem Zug nach Salzburg zurück, wo ihm in der Autobahnpolizeiinspektion in Anif das Geld übergeben wurde.
Fahrer will sich bei Putzfrau erkenntlich zeigen
Anspruch auf Finderlohn hat die ehrliche Putzfrau übrigens nicht, da sie das Geld im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit entdeckt hatte, hieß es vonseiten der Polizei. Doch der Slowene habe bei der Übergabe des Geldes angekündigt, dass er sich bei der Rückfahrt aus Deutschland bei der Finderin melden und erkenntlich zeigen werde.
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