Blau-Weiß Linz ist beim derzeit beherrschenden Thema Impfen in Fußball-Oberösterreich ungekrönter Meister, Sk Vorwärts Steyr dagegen nur ein trauriger Nachzügler!
Eins zu eins Punkte nach 1:1-Toren – womit das Freitag-Ergebnis von St. Pölten gegen SK Vorwärts der Impfquote der Steyrer entsprach. Die klubintern auch bei 1:1 liegt. Bei fifty-fifty bzw. 50:50 – und damit absolut unterirdisch ist - wie Vorwärts aber trotz zuletzt durchaus gezeigtem Aufwärtstrend auch in der Tabelle. Während die Impfquote bei Zweitliga-Konkurrent BW Linz schon seit Längerem – sieht man von einem ungeimpften Genesenen ab – bei vorbildlichen 100 Prozent liegt.
Spieler hören nicht auf Manager
Doch wie sind solche extremen Unterschiede erklärbar? „Ich muss mal den Stefan Reiter fragen, wie er seinen Spielern das Messer angesetzt hat“, meinte Steyr-Manager Jürgen Tröscher Donnerstag Richtung seines Blau-Weiß-Kollegen. Der sich am Freitag übrigens selbst bereits Stich Nr. 3 verpassen ließ.
Auch LASK hat Luft nach oben
Während die Impfquote beim LASK ziemlich genau zwischen jener von Steyr und BW Linz liegen dürfte. So zwischen 70 und 80 Prozent! Damit zwar unter jener der SV Ried, aber dafür mit steigender Tendenz! Wofür bisher aber weniger die staatlich verordnete Impfpflicht sorgt, sondern die näher rückenden Weihnachtsferien. In denen etwa Keito Nakamura heim nach Japan fliegen möchte – was aber nur unproblematisch möglich sein wird, wenn er geimpft ist.
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