Nächstes Debakel für Manchester United - 1:4 am Samstag bei Watford. Torhüter De Gea: „Es war erbärmlich“. In den letzten sieben Runden schlechtestes Team der Liga - war das Solskjaers Ende?
„Goodbye Ole“, hallte es von den Rängen. Und tatsächlich: Es ist wirklich kaum mehr vorstellbar, dass Ole-Gunnar Solskjaer länger Trainer von Manchester United bleibt. Gestern fanden sich die „Red Devils“ auf einem neuen Tiefpunkt wieder, setzte es doch eine 1:4-Klatsche bei Watford. Ein Debakel, das auch in der Höhe verdient war.
Denn die Gäste, bei denen Teamtormann Daniel Bachmann von der Bank zusah, dominierten die erste Hälfte, führten zur Pause, obwohl ManU-Goalie David de Gea einen Watford-Elfer (zweimal!, da er wiederholt wurde) hielt, mit 2:0. „Es war erbärmlich“, fand de Gea harte Worte. „Albtraum um Albtraum, wir hätten 0:4 hinten sein können.“
Manchesters Abwehr (ohne den verletzten Varane) wirkte in der Tat desorientiert. Vor dem 1:0 bekam Wan-Bissaka einen Kopfball nicht weg, legte ihn stattdessen Dennis auf, der King zum Tor bediente. Beim 2:0 kam Sarr völlig frei zum Schuss.
Maguire als Sargnagel
Als Manchester nach dem 1:2 von Joker van de Beek (50.) Hoffnung schöpfte, stärker wurde, kassierte Maguire Gelb-Rot nach einem Foul, das aus einem von ihm verjuxten Ball entstanden war. Joao Pedro (92.) und Dennis (96.) besiegelten die Blamage. Seit Runde sechs holte United damit nur vier von 21 Punkten.
Laut Medienberichten soll Zinedine Zidane neuer Coach werden. Er war schon bei Real Madrid der Trainer von Superstar Ronaldo.
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