Die fiese Masche ist nicht neu - lediglich die vorgegaukelten „Ermittlungsgründe“ ändern sich immer wieder: Derzeit treiben in Tirol - vor allem im Großraum Innsbruck -wieder Betrüger ihr Unwesen, die sich am Telefon als Polizisten ausgeben und ihren auserwählten Opfern mit dubiosen Lügenmärchen sprichwörtlich das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Die echte Exekutive warnt einmal mehr vor dieser Masche und rät zu erhöhter Vorsicht!
Derzeit komme es vor allem im Großraum Innsbruck wieder zu derartigen betrügerischen Anrufen. „Gegenüber ihren auserwählten Opfern geben sich die Anrufer mit deutschem Akzent als Kriminalbeamte aus und warnen sie vor angeblich stattgefundenen Einbrüchen in der unmittelbaren Nachbarschaft“, so die echten Ermittler.
Angstmache mit Lügenmärchen
Damit die Angerufenen nicht auch Opfer von Einbrechern werden, werden sie von den vermeintlichen Polizisten angewiesen, ihre Wertsachen und Bargeldbestände zu sammeln und diese dann an einen „Beamten“ zu übergeben - „zur sicheren Verwahrung“, wird oftmals behauptet.
Prävention: Kostenlose Beratungen
Die echte Polizei betont: „Geben Sie keine Details über Wertsachen, Kontostände und Bargeld bekannt. Die echte Polizei würde niemals am Telefon danach fragen“. Derartige Anrufe sollten generell sofort beendet werden. Keinesfalls auf derart dubiose Forderungen eingehen - bei Betrugsverdacht sofort Anzeige erstatten!
Die Tiroler Exekutive bietet kostenlose kriminalpolizeiliche Beratungen an. Diese können über jede Dienststelle bzw. über das Landeskriminalamt (059 133-70 3333) angefordert werden.
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