Wegen Vertragsbruch

Spacey muss 30 Mio. an „House of Cards“ zahlen

Adabei
23.11.2021 11:05

Kevin Spacey (62) muss der Produktionsfirma der Netflix-Serie „House of Cards“ rund 31 Millionen Dollar (etwa 27,6 Millionen Euro) wegen Vertragsbruchs zahlen. Ein Schiedsgericht hatte festgestellt, dass Spacey gegen die Verhaltensrichtlinien verstoßen hatte, die vertraglich mit der Produktionsfirma MRC vereinbart worden waren, wie US-Medien berichteten.

Spacey hatte fünf Staffeln die Hauptrolle in dem Netflix-Hit „House of Cards“ gespielt, bis im Herbst 2017 im Zuge der #MeToo-Debatte Vorwürfe von sexuellen Übergriffen und Belästigungen gegen Spacey laut geworden waren. Auch Crewmitglieder der Serie warfen Spacey sexuelle Belästigungen vor.

Netflix kündigte Spacey daraufhin die Zusammenarbeit. Das Schiedsgericht stimmte MRC zu, dass Spacey damit die Verantwortung für entgangene Einnahmen in Millionenhöhe trage.

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(Bild: kmm)



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