Landet ein steirischer Trainer auf der wohl „heißesten“ Bank im österreichischen Fußball? Rapid ist bekanntlich nach wie vor auf der Suche nach einem Cheftrainer und Nachfolger von Didi Kühbauer. Jetzt werden die Gerüchte rund um die Sturm-Legende Markus Schopp puncto Engagement in Hütteldorf immer lauter und lauter.
Ruhig ist’s geworden um Markus Schopp. Medial zumindest. Nach zwölf Spielen ohne Sieg ging’s für den Grazer in Barnsley zu Ende. Zu Halloween zog der Championship-Klub die Reißleine. Seitdem ist Schopp untergetaucht, gibt keine Interviews. Nur, um in England finanziell (Vertrag bis 2024) reinen Tisch zu machen? Oder läuft da schon was zwischen Rapid und der Sturm-Legende?
„Kein Schnellschuss, das Gesamtpaket muss stimmen“ - mehr ist Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic über die Trainersuche auch nicht zu entlocken. Mit Schopp soll’s allerdings bereits intensive Gespräche geben. Der Steirer ist anscheinend in Wien-Hütteldorf in der Favoritenrolle.
Anruf in Hartberg
„Nichts ist konkret, Markus ist einer der Kandidaten“, hält das Management des früheren Hartberger Erfolgstrainers den Ball flach. Dass Schopps Spielidee zu Barisics Philosophie passt, hatte er in Hartberg bewiesen. Da beharrte er auf das riskante Herausspielen, ohne lange Bälle. Schopp ging es um die Entwicklung des Teams. So tickt auch Barisic. Der sich in Hartberg über Schopp informiert hat.
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