Die Diskussion um die Öffnung der Skilifte ist groß, in den Regionen ist man natürlich erfreut. „Im Vorjahr waren wir die großen Gewinner. Und ich glaube, das wird auch heuer so“, sagt Werner Siegl vom Viehberglift in Sandl. Abhängig vom Wettergott sollen hier am 17. Dezember – also zum derzeit geplanten Ende des Lockdowns – die Lifte starten. „Wenn er länger dauert, passen wir das Sicherheitskonzept den Vorschriften an. Aber wir wissen, dass die Leute im Lockdown und vor allem bei geschlossener Gastronomie nicht so weit fahren wollen und machen uns daher wenig Sorgen.“
Früher dran sein will man in Gosau, am Hochficht und auf der Wurzeralm, wo am 4. Dezember das Wedeln starten soll. „Das Wachseln der Skier in den Werkstätten und der Verleih sind jedenfalls erlaubt. Beim Verkauf sind wir auf Bestellung und Abholung angewiesen“, weiß Johann Pötscher, der am Hochficht und in Ottensheim Sportgeschäfte betreibt. „Beim Unterricht haben im Vorjahr Privatstunden immer stattfinden dürfen. Wie es mit Gruppen ausschaut, ist noch unklar“, heißt es bei der Skischule Lemberger in Ulrichsberg.
Beim Verkauf sind wir auf Bestellung und Abholung angewiesen.
Sporthändler Johann Pötscher
2020/21 gab’s bei den Kassen und Liften teils lange Wartezeiten, das soll heuer vermieden werden. In Hinterstoder wird ein System entwickelt, mit dem man daheim seine Karte kaufen und den nötigen 2-G-Nachweis gleich anfügen kann. Das System wurde in Salzburg bereits erfolgreich getestet.
M. Schütz, S. Peraus
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