Am morgigen Donnerstag jährt sich der Todestag von Fußball-Legende Diego Maradona (60) zum ersten Mal. Ein argentinischer Arzt enthüllte nun in einem Interview ein gruseliges Detail: Maradona wurde ohne Herz begraben ...
Nelson Castro hat das Buch „Diegos Gesundheit: Die wahre Geschichte“ geschrieben und sprach nun in einem Interview in der argentinischen Talkshow „La Mesa de Juana Viale“ über den Tod von Maradona.
Die Fußball-Legende sei deshalb ohne Herz begraben worden, weil eine Ultras-Gruppe von Gimnasia La Plata, dem Klub, bei dem Maradona zuletzt als Trainer tätig war, sein Herz stehlen wollte. Das Umfeld des 60-Jährigen habe davon erfahren und Angst vor einer Grabschändung gehabt, so Castro.
Aber das Herz „wurde ohnehin entnommen, um bei der Obduktion die Gründe für seinen Tod herausfinden zu können“, sagt Castro, dass die Angst vor einer Grabschändung nicht der einzige Grund dafür gewesen sei, Maradona ohne Herz zu begraben. Das Herz sei nach der Untersuchung einfach nicht mehr eingesetzt worden.
Die Obduktion hat laut Castro ergeben, dass das Herz ungewöhnlich groß gewesen sei. Es wog „ein halbes Kilo, während ein gewöhnliches Herz 300 Gramm wiegt“. Maradona habe aber „das Herz eines Athleten“ gehabt, „ein sehr großes Herz - auch wegen seiner Herzschwäche“. Auch ein Jahr nach seinem Tod ist die genaue Todesursache immer noch nicht vollständig geklärt.
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