„Hürde“ für Normalität

Erstmals 4000 Neuinfektionen in Südkorea

Ausland
24.11.2021 13:50

In Südkorea ist zum ersten Mal seit Ausbruch des Coronavirus die Marke von 4000 neuen Corona-Fällen überschritten worden. Das asiatische Land ist im internationalen Vergleich bislang gut durch die Pandemie gekommen. Seit der Lockerungsschritte Anfang November kämpft Südkorea jedoch mit einem Anstieg an Neuinfektionen.

Wie die Gesundheitsbehörden am Mittwoch mitteilten, gab es am Vortag 4115 Infektionsfälle. Die Gesamtzahl kletterte demnach auf 425.065. Das Land stehe vor einer Hürde auf seiner „Rückkehr zur Normalität“, sagte Premierminister Kim Boo Kyum. Besonders schwierig sei die Situation in der Hauptstadt Seoul und der umliegenden Region.

Tagesrekord auch bei Intensivpatienten mit Corona
In der Metropolregion lebt etwa die Hälfte der rund 52 Millionen Einwohner. Auch bei den mit dem Coronavirus infizierten Intensivpatienten wurde den Behörden zufolge ein Tagesrekord verzeichnet. 586 hätten sich in einem ernsthaften bis kritischen Zustand befunden. Die verfügbaren Intensivbetten in der Hauptstadtregion waren demnach zu mehr als 80 Prozent belegt. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 stieg am Dienstag um 35 auf 3363. Bisher haben sich 79,1 Prozent der Bevölkerung vollständig impfen lassen.

Porträt von krone.at
krone.at
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