„Alabin Alaban“, heißt so etwas wie „Simsalabim“, so titelte die spanische Sporttageszeitung „Marca“ nach dem Zauber-Tor des Österreichers gegen Sheriff Tiraspol. Und die Zeitungen kommen gar nicht aus dem Schwärmen raus.
Alaba wird von der gleichen „Marca“ auch „Pistolero“ genannt, sogenannter Scharfschütze in Spanien. Ein Titel, der zuletzt vor allem bei Cristiano Ronaldo und Toni Kroos benutzt wurde. Es wird vor allem bei Freistoßschützen gerne mit diesem Wort gespielt. Dass „der Pistolero“ ausgerechnet im Haus des Sheriffs trifft, ist wohl nur ein Zufall.
Die spanische Presse bezeichnet Alaba als Galionsfigur und als „Schnäppchen des Jahrhunderts“. In Anspielung auf die Tatsache, dass der Donaustädter ohne Ablöse von den Bayern geholt werden konnte.
Sorge in Madrid
Sorge in Madrid bereitet die Verletzung Alabas. Als Alaba in Minute 64 plötzlich zu Boden ging, sich ans Knie griff, wurde es wohl nicht nur Coach Ancelotti mulmig. Nach dem Spiel wollte der Trainer aber die Fans beruhigen: „Alaba spürte ein leichtes Zwicken im Knie. Ich glaube, er wird in den kommenden Matches wieder spielen können.“ Aber: Man wartet noch auf die Diagnose.
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