In einer für Diskretion bekannten Privatklinik in Zürich soll Fürstin Charlene im Augenblick versuchen, nach den gesundheitlichen Problemen der letzten Monate wieder Kraft zu schöpfen. Nun mehren sich dramatische Berichte, dass der Palast ihren Gesundheitszustand „heruntergespielt“ habe. Es heißt, die 43-Jährige wäre in Südafrika „fast gestorben“.
Während Fürst Albert am Mittwoch gemeinsam mit den sechsjährigen Zwillingen Gabriella und Jacques in Monaco einen Baum aus Südafrika für ihre Mama Charlene pflanzte, enthüllte die US-Seite „Page Six“ unter Berufung auf Insider-Informationen, dass die Krankheit der Fürstin in den vergangenen Monaten „heruntergespielt“ worden sei.
„Nicht in der Lage, Alltag zu meistern“
Für eine gute Wiederherstellung ihrer Gesundheit sei eine Periode der Erholung und Ruhe erforderlich, erklärte der Fürstenpalast vergangene Woche, warum Fürstin Charlene so kurz nach ihrer Rückkehr nach Monaco das Land schon wieder verlassen habe. Die medizinischen Behandlungen seien erschöpfend gewesen, Charlene müsse sich auch von einem Zustand der allgemeinen Erschöpfung erholen.
Fürst Albert erklärte zudem gegenüber dem „People“-Magazin, Charlene leide an mehr als an Erschöpfung. Die 43-Jährige halte sich in den kommenden Wochen an einem Ort in der Nähe von Monaco auf, um sich „von emotionaler und physischer Erschöpfung“ zu erholen.
Nach ihrer Rückkehr nach Monaco sei schnell klar gewesen, dass es ihr nicht gut gehe. Ihr Gesundheitszustand sei das Ergebnis mehrerer Faktoren, die privater Natur seien. „Sie war nicht in der Lage, offizielle Pflichten, ihren Alltag oder auch nur das Familienleben zu meistern.“
„Fast gestorben“
„Es ist unfair, dass sie dargestellt wird, als habe sie mentale oder emotionale Probleme“, sagte nun ein anonymer Insider der Leute-Rubrik „Page Six“ der Zeitung „New York Post“. Der Insider könne sich nicht erklären, warum der Palast die „Tatsache“, dass Charlene in Südafrika „fast gestorben wäre“, herunterspiele.
Er enthüllte: „Sie war nicht mehr in der Lage, festes Essen zu sich zu nehmen. Sie konnte nur Flüssigkeiten mit einem Strohhalm aufnehmen, sie verlor beinahe die Hälfte ihres Körpergewichts.“ Die zahlreichen Operationen wegen der Infektion sollen einfach zu viel für die 43-Jährige gewesen sein.
Laut der Quelle verliere Prinzessin Charlene „definitiv nicht den Verstand oder leidet an schweren psychischen Problemen“.
„Sie ist erschöpft von sechs Monaten Operationen und der Unfähigkeit, richtig zu essen“, sagte die Quelle. „Und sie vermisste ihre Kinder und ihren Mann schmerzlich, während sie in Südafrika festsaß, weil sie nicht nach Hause reisen konnte.“
„Wir vermissen dich“
Die ehemalige Weltklasse-Schwimmerin war im Frühjahr in ihr Heimatland Südafrika gereist, um den Kampf gegen die Nashorn-Wilderei zu unterstützen. Eine hartnäckige Hals-Nasen-Ohren-Infektion machte ihr den Rückflug unmöglich.
In den folgenden Monaten unterzog sie sich in dem afrikanischen Land immer wieder Operationen, die lange keinen Erfolg zeigten.
Erst Anfang November konnte sie nach Monaco zurückkehren und ihre Zwillinge wieder in die Arme schließen. Am Nationalfeiertag hätte ihr erster öffentlicher Auftritt sein sollen.
Dieser wurde aber gecancelt und sie checkte stattdessen in eine Klinik in der Schweiz ein. Ihre beiden Kinder zeigten am Nationalfeiertag, wie sehr sie ihre Mama vermissen, und hielten Schilder hoch: „We miss you Mommy“ („Wir vermissen dich, Mami“).
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