Plus 1,6 Prozent
Mietwohnungsangebot in Österreich 2021 kaum teurer
Die Mietpreise für Wohnungen sind in Österreich heuer bis September nur um 1,6 Prozent angestiegen und damit deutlich moderater als noch im Vorjahr mit plus 4,6 Prozent. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis lag heuer bei 13,5 Euro im Monat, für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mussten Mieter im Österreich-Schnitt derzeit 944 Euro zahlen.
In Innsbruck kostete eine Wohnung dieser Größe um die 1300 Euro, auch in Vorarlberg, Salzburg und Wien mussten Mieter zwischen 1050 und 1080 Euro für 70 Quadratmeter bereithalten, geht aus einer Aussendung von ImmoScout24 vom Donnerstag hervor. Am günstigsten wohnt man nach wie vor im Burgenland, dort ist man mit im Schnitt 9,0 Euro pro Quadratmeter dabei.
Mietpreise in Kärnten zogen am stärksten an
Am stärksten angezogen haben die Mietpreise in den Angeboten mit plus 8,2 Prozent in Kärnten, gefolgt von NÖ und Vorarlberg mit je plus 2,4 Prozent. In Wien, Tirol und dem Burgenland wurde dagegen nur ein Anstieg von 0,7 Prozent gegenüber den ersten drei Quartalen 2020 festgestellt.
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