Zum Abschluss des Fußball-Herbstes in der Zweiten Liga empfängt Lafnitz heute (18.30) die Juniors OÖ. Die „Steirerkrone“ sprach im Vorfeld mit Christoph Gschiel, der einen wahren Horror-Herbst erlebte und am Sonntag sein Comeback feierte.
„Gott sei Dank“, schießt es aus Christoph Gschiel raus. Sonntag feierte der Lafnitzer, der normal zur Startelf von Trainer Philipp Semlic zählt, im Zweitliga-Derby gegen den GAK ja sein Comeback. „Es war ein harter, unglücklicher Herbst. Im ersten Spiel musste ich mit einem Muskelfaserriss raus. Ich habe hart am Comeback gearbeitet und auch bei den Amateuren wieder gespielt.“
Im ersten Moment war es natürlich bitter. Trotzdem war ich froh, dass es "nur" solche Verletzungen waren, wo man weiß, dass es nicht ganz so lange dauert.
Christoph Gschiel
Doch dann verletzte er sich im Training erneut, dazu war er krank. „Das war mental nicht leicht, von einer Verletzung in die nächste. Ich habe versucht, mich trotzdem auf positive Dinge zu konzentrieren - etwa dass die Verletzungen zum Glück nicht zu schlimm waren. Auch wenn es im ersten Moment bitter war“, erzählt der Lehrer, der glücklich ist, nicht von zuhause aus unterrichten zu müssen.
Der Blick geht nach vorne
Vor seinem Comeback, das gegen den Ex-Klub 1:4 verloren ging, war er sogar etwas nervös. „Das ist aber Vergangenheit, zum Abschluss warten nun die Juniors OÖ. Sie sind gefährlich, haben die LASK-DNA in sich! Wir müssen von Start weg hellwach sein.“ Am wichtigsten ist für ihn aber, endlich wieder am Platz zu stehen.
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