ORF-Star Spiegelfeld in der Impfstraße im Stephansdom - da kam auch Dompfarrer Faber auf einen Stich vorbei. Was er von der Covid-„Front“ verriet.
Erst vor Kurzem sorgte „Herrschaftszeiten“-Moderator Johann Spiegelfeld hier für ein Raunen, als er einem Mann durch Reanimation das Leben rettete. Der AUA-Pilot ist nämlich ebenso Rettungssanitäter, erfüllt diesen Job an der Gesellschaft mit Leib und Seele. Auch in der Impfstraße im Wiener Stephansdom. „Ich mache das einmal die Woche und die Resonanz der Menschen auf dieses Angebot ist sehr gut“, so der stets bescheidene ORF-Star zur „Krone“ und ins „Seitenblicke“-Mikrofon.
Dompfarrer kam auf einen „Booster“ vorbei
Tja, und weil der Steffl quasi ein Heimspiel für Toni Faber bedeutet, kam der auf einen „Booster“ vorbei und holte sich mit TV-Produzent Nils Klingohr im Schlepptau, gleich sein Jaukerl ab.
Er über das Angebot in „seinem“ Dom: „Ich bekomme täglich viele Mails, in denen sich die Menschen bedanken. Denn hier war ein Rahmen für sie bei ihrer Impfung, der sie zusätzlich ermutigt hat.“
Doch es gibt auch eine Schattenseite, wie der Dompfarrer erzählte: „Ich bekomme auch Schreiben, in denen ich beschimpft werde, wie sehr ich den Menschen schade.“ Und weiter: „Es tut weh, aber ich will nicht wehleidig sein, denn da müssen wir durch. Es ist alternativlos. Ich bin sehr dankbar, dass die Malteser und die Johanniter uns mit der Stadt Wien so tolle Unterstützung bieten, dass wir Heil stiften können.“
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