Teige für Strudel, Blätterteig und Pizzen - mehr als 20 Jahre war das die Welt von Gerhard Hinterkörner. Mittlerweile steckt der Tante-Fanny-Mitgründer seine Energie nicht mehr in die Lebensmittelbranche, sondern in die Plattform Movement21. Mit der initiierte er nun eine Aktion für den „emotionalen Klimawandel“.
„Achtung! Wertschätzungszone“, steht auf dem Schild, das Gerhard Hinterkörner gemeinsam mit Thomas Hinterreiter von SigMA Werbetechnik in Firmengebäuden und auch an öffentlichen Plätzen montiert. Was bei den einen für Kopfschütteln sorgt, finden die anderen eine längst überfällige Initiative.
„Allein die Kennzeichnung löst dort, wo so ein Schild angebracht ist, eine positive Stimmung aus und die Gesprächskultur verändert sich“, erzählt der Schwertberger, der im Zusammenhang mit den Schildern von einer Aktion für den „emotionalen Klimawandel“ spricht.
Ziel: eine empathischere Stimmung
Was die Wertschätzungszonen bewirken sollen? „Wir wollen an möglichst vielen Orten eine empathischere Stimmung schaffen. Treffen sich Menschen, soll Wertschätzung im Vordergrund stehen, unabhängig unterschiedlicher Meinungen“, so Hinterkörner, der sich bei der Namensfindung von Sandra Teml-Jetter inspirieren ließ.
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