Trotz eines guten Starts gegen Superstar Novak Djokovic war Dennis Novak im Davis-Cup-Duell dennoch chancenlos. Viel vorwerfen konnte sich der Österreicher nicht. Im April war Novak zurück zu Trainer Günter Bresnik gegangen. „Das war auf jeden Fall der richtige Schritt, ich bereue überhaupt nichts. Seit ich beim Günter bin, hat sich auch einiges wieder geändert. Auch außerhalb des Tennis“, blickte er zurück.
Danach kam das private Glück, Novak wurde Vater eines Sohnes, was zu einem weiteren Reifungsprozess beigetragen hat. „Es gibt nichts Schöneres, als wenn man Vater wird. Ich bin überglücklich, es tut mir sehr gut, erwachsener, reifer zu werden, Verantwortung zu übernehmen, weil ja das Kind wächst nicht von selbst auf“, strahlte der 28-Jährige, sehr gute Freund auch von Dominic Thiem.
Vorbereitung mit Starspieler
Für Novak geht es nach dem Davis Cup mit Bresnik zur Saisonvorbereitung nach Teneriffa, wo er hauptsächlich mit Gael Monfils trainieren wird.
„Mit ihm kann ich viel trainieren. Ich verstehe mich mit ihm auch sehr gut. Wir haben schon einige Gespräche gehabt, auch bezüglich meines Tennis“, erzählte Novak von einem „extrem hilfsbereiten“ Franzosen. „Er sagt mir Sachen, was ihm aufgefallen ist, wenn wir trainiert haben, da kann ich sicher auch nur profitieren.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.