Mit einem Appell richten sich heuer gleich drei Landesräte an die Bevölkerung. Aufgerufen wird dazu, Silvesterfeuerwerke zu reduzieren, um Mensch, Tier und Umwelt zu schonen. Nicht zuletzt werden auch immer wieder Menschen mit Verletzungen durch Knallkörper ins Spital eingeliefert. Gerade jetzt alles andere als ideal.
Einst war es der unumstrittene Höhepunkt jeder Silvesternacht, das Feuerwerk zu Mitternacht. Doch immer stärker gerät das farbenprächtige Spektakel in Verruf. Leider nicht ganz zu Unrecht, denn in der Silvesternacht wird durch das Abfeuern der Raketen der Feinstaub-Grenzwert immer um ein Mehrfaches überschritten, für Asthmatiker verheerend. Zudem verletzen sich Menschen immer wieder bei der Handhabung der diversen pyrotechnischen Gegenstände.
Gerade in Zeiten wie diesen, da die Situation in den Krankenhäusern wegen Covid ohnehin schon angespannt ist, sollten unnötige Unfälle wie diese jedenfalls vermieden werden. Auch Haus- und Wildtiere leiden unter dem oft unzumutbar lauten Geknalle. Und wer die Umwelt schonen will, vermeidet mit dem Verzicht auf Raketen extrem viel (Plastik-)Müll, der auf den Äckern und Wiesen oft einfach liegenbleibt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.