Nächster großer Schritt in der Digitalisierung im Unterricht: Auf Initiative von Bildungslandesrätin Daniela Winkler und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf werden jetzt alle Pädagogen und Schüler im Pflichtschulbereich mit ausgezeichneter Microsoft-Software ausgestattet.
Eines der wichtigsten Ziele in diesem Jahr war es, einen Hauptvertrag für alle 221 öffentlichen Schulen im Burgenland abzuschließen. Die Aufgabe wurde mit Note 1 gemeistert. „Von den Volks- bis zu den Berufsschulen haben künftig alle die Möglichkeit, die weltweit am meisten verbreitete Software zu nutzen“, sagt Winkler.
Der Unterricht profitiert
„Damit erhalten alle im Pflichtschulwesen für ihre elektronischen Endgeräte wie Computer, Notebook oder Tablet das nötige Werkzeug“, freut sich Eisenkopf. Aktuell sind sämtliche 37 Mittelschulen, sechs der sieben ASO und 92 der 168 Volksschulen voll ausgestattet und bereits in Betrieb.
Vergabe im Endspurt
Bis spätestens 24. Dezember sollen alle Schüler und Pädagogen die Lizenzen haben, um mit den Programmen arbeiten zu können. Das betrifft insgesamt 26.000 Schüler sowie 2500 Lehrer. Die Lizenzkosten machen 141.000 € im Jahr aus, die Ausgaben für das Schulnetzwerk inklusive IT-Security-Maßnahmen 515.000 €.
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