Die Austria heute daheim gegen Sturm, die Marschroute von Trainer Manfred Schmid ist klar: „Ein Heimspiel, wir wollen gewinnen!“ Es ist zudem sein erstes Geisterspiel als Trainer: „Man wird jeden Huster von mir bis auf die Südosttangente hören.“
„Gegen die Top Sechs haben wir immer gut ausgesehen, jetzt ist es aber an der Zeit, solche Spiele auch einmal zu gewinnen - vor allem, wenn wir unter die Top Sechs kommen wollen, das ist ja unser Ziel“, so Schmid.
Als Vorbild dient das violette August-2:2 in Graz, „das war sehr, sehr gut“, so Schmid, „da hat die Spiegelung des Sturm-Systems gut funktioniert.“ Ob man heute wieder „spiegelt“? „Die Systemfrage ist nicht mehr so entscheidend, sondern die Art und Weise, es geht um die Ausrichtung und wie wir agieren wollen.“
Das Fehlen der Fans bedauert Schmid („diese Energie hat uns geholfen, jetzt müssen sich die Spieler noch mehr gegenseitig pushen“), was er von seinem ersten Geisterspiel als Trainer erwartet: „Man wird jeden Huster von mir bis auf die Südosttangente hören, der Gegner jede Anweisung, die du gibst, mitbekommen. Sicher spannend.“
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