Gleich vier Vorarlbergerinnen sind bei dem - aufgrund des starken Schneefalls von Sonntag auf Montag verschobenen - ersten Rennen der neuen Europacupsaison im Zillertal dabei. Neben den zwei Montafonerinnen Amanda Salzgeber (19) und Emily Schöpf (21) wurden auch die beiden Bregenzerwälderinnen Victoria Olivier (17) und Magdalena Kappaurer vom ÖSV für den Riesentorlauf nominiert.
Bei der 21-jährigen Kappaurer ist die Vorfreude besonders groß. „Vergangenen Dezember konnte ich hier mit Rang zwölf meine ersten Europacuppunkte holen“, erinnert sich die Bezauerin, die dann im weiteren Saisonverlauf in Berchtesgaden (D) als Dritte sogar den erstmaligen Sprung aufs EC-Podest schaffte und bei der Junioren-WM in Bansko (Bul) zu Silber im Super-G raste, gerne an ihr bislang letztes Rennen im Zillertal zurück.
Nach einer Saison ohne ÖSV-Kaderstatus gehört Leni in diesem Winter der Europacup-Gruppe von Coach Florian Stengg an und brennt auf den Auftakt: „Mittlerweile kann ich es kaum noch erwarten, bis es endlich losgeht.“ Auch um eine erste, rennmäßige, Standortbestimmung zu bekommen. „Natürlich sind nach der vorigen Saison sowohl bei den Trainern - als auch mir - die Erwartungen gewachsen“, sagt die Head-Pilotin. „Zuletzt hat mir allerdings im Training ein wenig die Konstanz gefehlt.“ Fürs heutige Rennen hofft Leni jedenfalls nochmals auf eine Steigerung.
Extra-Motivation gab es für sie bereits im Oktober - da war sie als Vorläuferin beim Sölden-Weltcup am Start. „Es war eine sehr coole Erfahrung da - ohne Druck - mit dabei zu sein und hat bei mir definitiv die Lust auf mehr geweckt“, gesteht die Wälderin.
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