„Es war schnell klar, dass die Leute es super finden, dass man mehr Dinge länger verwendet“ - so beschreibt Peter Windischhofer einen der zündenden Momente bei der Gründung von refurbed. Am Online-Marktplatz wurden schon über eine Million generalüberholte Elektronik-Geräte verkauft. Das Sortiment wird ausgebaut.
„Weil es am Wochenende bessere Dinge gibt als aufzuräumen.“ So versuchte refurbed vor wenigen Tagen in einem Posting auf der firmeneigenen Facebook-Seite, einen Staubsauger-Roboter in Szene zu setzen. Auch Kopfhörer, Smart Watches und Co. werden verstärkt angeboten.
Und trotzdem schaut sich das refurbed-Team um Peter Windischhofer, Kilian Kaminski und Jürgen Riedl intensiv nach Produkten in Bereichen abseits der Elektronik-Welt um, die der Online-Marktplatz ebenfalls ins Sortiment aufnehmen kann. „Unsere Philosophie ist es, dass wir ein Amazon für Nachhaltigkeit aufbauen wollen“, so Windischhofer.
Mitarbeiter in 15 verschiedenen Ländern
Wann die nächsten Schritte sichtbar werden sollen? „Wahrscheinlich nächstes Jahr“, sagt der Münzbacher, der für ein international agierendes Team verantwortlich ist. Die refurbed-Mitarbeiter sind in 15 verschiedenen Ländern zu Hause und arbeiten auch von dort aus für die Plattform, die als Vermittler agiert.
Während das Erobern von elektronik-fremden Gebieten noch etwas dauern wird, realisert man schon bald eine Sortimentserweiterung. So wird refurbed demnächst auch generalüberholte Fernseher anbieten. „Das ist für viele super-spannend“, sagt Windischhofer.
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