Nur Stunden nach der offiziellen Bestätigung eines Omikron-Falls in Tirol hat auch das westlichste Bundesland Österreichs, Vorarlberg, einen ersten Verdachtsfall gemeldet. Die betroffene Person war zuvor aus dem südlichen Afrika zurückgekehrt. Die Landesregierung hatte Reiserückkehrer aus den betreffenden Gebieten des Landes dazu aufgerufen, sich zu melden.
Die Landespressestelle bestätigte den Verdachtsfall auf APA-Anfrage. Ein durchgeführter Antigentest habe ein positives Ergebnis gebracht, das Ergebnis des PCR-Tests stehe noch aus, hieß es. Ist auch dieser positiv, muss die AGES in Wien eine Sequenzierung der Probe vornehmen.
Analyse soll Aufschluss geben
Eine Infektion mit dem Coronavirus sei sehr wahrscheinlich, da die Person entsprechende Symptome aufweise, sagte Florian Themeßl-Huber, der Leiter der Landespressestelle. Ob es sich tatsächlich um die Omikron-Variante handelt, könne man aber erst nach der entsprechenden Analyse sagen.
Nach einem Aufruf der Landesregierung hätten sich zwischen zehn und 15 Reiserückkehrer aus dem südlichen Afrika gemeldet. Bei allen wurde ein Antigentest durchgeführt. Die Reiserückkehrer befinden sich ausnahmslos in zehntägiger Quarantäne.
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