Ansprüche wachsen mit den Resultaten - auch bei Riesentorlauf-Juniorenweltmeister Lukas Feurstein. Wäre der Vorarlberger vor dem ersten Europacup-Super-G in Zinal (Sz) noch mit einem Platz in den Top-20 zufrieden gewesen, legte sich der Mellauer nach Rang zwei am Montag die Latte fürs zweite Rennen mit einer Top-10-Platzierung gleich höher - und lieferte mit Platz sechs erneut ab.
„Es freut mich, dass ich die Leistung vom Montag bestätigen konnte“, war der 20-Jährige zufrieden. Dabei wäre noch mehr möglich gewesen: Nach sauberer Fahrt im oberen, technischen Teil lag der Head-Pilot auf Rang zwei, sogar neun Hundertstel vor dem späteren Sieger Giovanni Franzoni. „Im welligen Teil sind mir dann aber zwei, drei Fehler passiert“, erklärt Feurstein, der im Ziel 0,39 Sekunden hinter dem Italiener lag. „Solche Passagen muss ich noch öfters trainieren.“
Am heutigen Mittwoch nicht - da steht in Zinal ein Ruhetag an, bevor es am Donnerstag und am Freitag mit zwei Riesentorläufen weitergeht. „Da wir auf der Super-G-Strecke fahren, wird die Laufzeit wohl deutlich über einer Minute liegen“, weiß Lukas. „Auch, wenn ich derzeit topfit bin und mein Rücken zum Glück keine Probleme macht, bin ich froh über die Pause.“
Vielleicht übertrifft ein „erholter“ Feurstein dann auch im Riesentorlauf die eigenen Erwartungen - die er mit einem Top-20-Platz angibt...
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