Bluttat in den USA
Bursche erschießt an Highschool drei Mitschüler
An einer Schule im US-Bundesstaat Michigan hat ein Bewaffneter drei Mitschüler erschossen und acht weitere Menschen - darunter ein Lehrer - verletzt. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um einen 15-jährigen Schüler. Der Tatverdächtige wurde festgenommen, teilte die Polizei am Dienstag mit. Demnach wurde eine halbautomatische Handfeuerwaffe sichergestellt. Die Tat ereignete sich an der Oxford High School im nördlich der Stadt Detroit gelegenen Landkreis Oakland County.
Der Tatverdächtige sei in Gewahrsam und unverletzt, erklärte Oakland County Untersheriff Mike McCabe bei einer Pressekonferenz. Sicherheitskräfte hätten den mutmaßlichen Schützen, der noch die Waffe bei sich hatte, konfrontiert und in Gewahrsam genommen. Der Verdächtige sei innerhalb von fünf Minuten nach dem ersten Notruf gefasst worden, so McCabe. Er habe keinen Widerstand geleistet.
Der Verdächtige habe einen Anwalt verlangt und sich nicht zu einem etwaigen Tatmotiv geäußert, teilte das Büro des Sheriffs mit. Ein Polizeisprecher sagte, es handle sich um „eine sehr tragische Situation“.
An Schulen in den USA kommt es immer wieder zu Angriffen mit Schusswaffen oder gar zu Massakern mit vielen Toten. Schusswaffen sind in den Vereinigten Staaten verhältnismäßig leicht zu bekommen.
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