Bei der Pressekonferenz gab es viel Blitzlichtgewitter und großen Andrang. Es war zu spüren, dass der Ex-Raufbold auch für einige Kritiker ein Kindheitsidol ist. Spencer sagte, er sei ein "ganz normaler Bürger". Nur zwei Dinge habe er in seinem Leben nicht geschafft: Ballett und Reiten.
Neben seiner Frau habe Spencer eine zweite große Leidenschaft: "Ich kann nicht denken, wenn ich nicht esse." Auch mit seinem Filmpartner Terence Hill, mit dem er Kultfilme wie "Vier Fäuste für ein Halleluja" und "Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle" drehte, ginge er noch heute in Rom gerne Spaghetti essen. Außerdem, so versicherte Spencer, hätten sie "nie Probleme gehabt, weil er ein Schauspieler ist und ich nicht".
In den Filmen des Duos habe es keine Gewalt, Blut oder Tote gegeben. "Wir haben einfach die Stummfilme kopiert und die Leute zum Lachen gebracht", sagte der 81-Jährige, der Jus studierte und es einst als Schwimmer bis zu den Olympischen Spielen brachte.
Von seiner Kandidatur für die Berlusconi-Partei Forza Italia, bei der er 2005 vergeblich versuchte, in ein Regionalparlament einzuziehen, wollte er aber offensichtlich nichts mehr wissen. "Ich gehöre zu keiner Partei." Er kenne Regierungschef Silvio Berlusconi, aber auch Politiker anderer Parteien.
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