Früher stapfte der Nikolaus durch den Schnee zu den Kindern, heute kommt er per Zoom-Meeting oder Videobotschaft - oder ganz echt zu Besuch nachhause. Die Pandemie macht alles möglich und hat den Gaben bringenden Bischöfen einen Innovationsschub verpasst.
Am 5. Dezember kommt der Nikolaus; ein Brauch, der seit dem 17. Jahrhundert Freude bereitet. Erst in diesem Jahrhundert gelang es einem Virus, den Nikolaus aus dem Haus auszusperren. Fast. Die Besuche des Bischofs von Myra gibt es auch heuer, teils aber etwas anders.
Im Freien
Die Dompfarre in Klagenfurt garantiert beispielsweise: Nikolaus, Engerl und Chauffeur sind geimpft und frisch getestet, daher ist, wie auch das Land Kärnten bekannt gegeben hat, keine Maske notwendig. Der Nikolaus kommt aber nicht ins Haus, sondern bleibt vor der Tür im Freien, wo ihn nur eine Familie empfangen darf. Auch personalisierte Videobotschaften (Anmeldung in der Dompfarre dazu heute noch möglich) oder ein Zoom-Meeting (Anmeldung bis zum 3. 12.) halten den schönen Adventbrauch lebendig.
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