Nachdem Lukas Feurstein bereits Anfang der Woche mit Platz zwei und sechs im Super-G seine überragende Form unterstrichen hatte, konnte sich der 20-Jährige am Donnerstag im Schweizer Zinal mit Platz drei (+0,20 Sek.) bei schwierigen Bedingungen im zweiten Run erstmalig auch im Riesentorlauf aufs Stockerl katapultieren.
Sein Top-20-Ziel hat Feurstein damit deutlich übertroffen, 60 Europacup-Punkte eingefahren und die Führung in der Gesamtwertung übernommen. Schneller als der Mellauer waren nur der Niederländer Maarten Meiners (+0,14 Sek.) und der US-Amerikaner Brian McLaughlin.
„Ich bin mit dem Ziel Top-20 ins Rennen gegangen, dass es dann so aufgeht, freut mich natürlich sehr. Die Bedingungen waren zum Ende hin schwierig und die Bodensicht war brutal schlecht, dennoch ist mir ein super Lauf aufgegangen. Die Gesamtführung ist natürlich eine coole Zwischenbilanz, aber die Saison ist noch sehr lange“, weiß Lukas.
Ich bin mit dem Ziel Top-20 ins Rennen gegangen, dass es dann so aufgeht, freut mich natürlich sehr. Die Bedingungen waren zum Ende hin schwierig und die Bodensicht war brutal schlecht, dennoch ist mir ein super Lauf aufgegangen.
Lukas Feurstein
Zwei Zehntel hinter Lukas reihte sich auf Platz vier Cousin Patrick ein, der 50 EC-Punkte einstrich. Thomas belegte Rang 33 und fiel damit knapp aus den Punkten. Debütant Noel Zwischenbrugger fuhr auf Platz 44. „Es war ein sehr gutes Rennen unter schwierigen, aber fairen Bedingungen. Die gleichmäßigsten Athleten haben sich heute durchgesetzt. Luki’s Podestplatz ist eine super Sache und er hat derzeit das notwendige Selbstvertrauen“, so EC-Gruppentrainer Wolfgang Erharter.
Beim Europacup-Slalom der Damen am Pass Thurn zeigte Magdalena Egger mit Rang 13 (20 Pkt.) auf. Im zweiten Run brachte die Lecherin die sechstschnellste Zeit (+0,60 Sek.) ins Ziel. Victoria Olivier schied hingegen im zweiten Run aus.
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