Für Stefan Effenberg ist der diesjährige Ballon d‘Or Award unfairerweise nicht an Robert Lewandowski gegangen. Er fordert deshalb Lionel Messi auf, den Preis zurückzugeben und fordert als Jury ehemalige Gewinner statt Journalisten.
„Lionel Messi hätte diesen Preis eigentlich zurückgeben müssen“, so Effenberg in seiner Kolumne für das Nachrichtenportal „t-online“. „Er hat ihn doch gar nicht nötig, nachdem er ihn sechsmal zu Recht und aufgrund fantastischer Leistungen bekommen hat.“ Denn die Aufregung rund um die Vergabe des Ballon d‘Or war heuer groß.
Bayern Münchens Robert Lewandowski oder Europameister Jorginho vom Champions-League-Sieger FC Chelsea hätten den Preis verdient gehabt, heißt es. Effenberg führt das „zweifelhafte Urteil“, Messis zum siebten Mal zum Weltfußballer zu machen, auf den Modus der Wahl zurück.
Er fordert deshalb statt der 180 Journalisten besser ehemalige Gewinner bei der französischen Zeitung „France Football“ abstimmen zu lassen. „Das sind absolute Fachleute, hochkompetent - allein schon, weil sie wissen, was es wirklich braucht, um der beste Spieler der Welt zu sein.“
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