Eine Welle der Hilfsbereitschaft löste der erschütternde Fall einer Mutter mit ihren zwei kleinen Söhnen aus. Der Familienvater hatte, wie berichtet, das gemeinsame Haus in Sieggraben (Burgenland) in Brand gesteckt. Die Gemeinde hat sich an Landesrat Leonhard Schneemann gewandt, der sofort Unterstützung zusicherte.
Nach der Brandstiftung am 8. November mit schwerwiegenden Folgen hatten die Gemeinde und die Volkshilfe bereits eine Spendenaktion ins Leben gerufen, um zumindest die gröbsten finanziellen Probleme von der Frau und ihren beiden Kindern Ben und Nino abwenden zu können. Umgehend suchte Sieggrabens Bürgermeister Andreas Gradwohl auch Soziallandesrat Leonhard Schneemann auf.
Familie in Not
Mit dem Bericht in der „Krone“ über die Brandkatastrophe und die Notlage der betroffenen Familie saßen die beiden zusammen und überlegten weitere Schritte. Der Landesrat zögerte nicht lange und sagte ohne Umwege eine unbürokratische Finanzspritze in der Höhe von 1500 Euro zu.
Wer schnell hilft, hilft doppelt
„Die Familie hatte bei dem Brand fast alles verloren. Um den Neustart etwas zu erleichtern, unterstützen wir sie mit einer Soforthilfe aus dem Sozialressort des Landes“, erklärte Schneemann: „Neue Kleidung, Schulsachen, Spielzeug und vieles mehr muss sofort angeschafft werden. Das kann nicht warten. Daher ist es für mich eine Selbstverständlichkeit, in dieser Situation rasch zu helfen.“
Aufruf zur Spende
Das Geld wird aus dem Sozialbudget als Beihilfe an Einzelpersonen ausbezahlt. „Dieser Topf ist eben für solche besonders dringlichen Fälle gedacht“, betonte der Landesrat. Er ruft weiters zu Spenden auf: Volkshilfe Burgenland, AT04 5100 0910 1310 0610, Kennwort „Ben und Nino“
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