Der Familienvater Didier Delanes aus dem Städtchen Gardonne in Südwestfrankreich hatte das Fuchs-Baby vor einem Jahr am Rand einer Straße gefunden. Der Vierbeiner lag auf dem Kadaver seiner Mutter, die unter ungeklärten Umständen ums Leben gekommen war.
Fuchs lebt friedlich mit Hühnern zusammen
Die Familie brachte Zouzou in einem Gehege unter, wo er nach ihren Angaben friedlich mit Hühnern zusammenlebt. Zouzou werde mit Hundefutter ernährt, er lasse sich streicheln und verhalte sich nicht wie ein "wildes und gefährliches" Tier, berichtete die Mutter der Familie, Anna-Paule Delanes, der Regionalzeitung "Sud Ouest".
Zouzous Adoptionsfamilie hofft nun, dass sie den Fuchs behalten darf. Das Gericht könnte aber auch seine Unterbringung in einem Tierpark anordnen. Falls er sich dort aber nicht einlebe, weil er sich schon zu sehr an das Leben eines Haustiers gewöhnt habe, könne Zouzou letztlich getötet werden, fürchtet Delanes.
Symbolbild
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