Ski-Rennläufer Kjetil Jansrud droht nach seinem Sturz im Super-G in Beaver Creek eine längere Verletzungspause, womöglich auch während der Olympischen Winterspiele in Peking. Wie der norwegische Skiverband am Samstag bekanntgab, zog sich der 36-Jährige Schäden am Kreuzband und an den inneren Seitenbändern im Knie zu. Es sei aber noch zu früh, um etwas über das genaue Ausmaß der Verletzungen und die Ausfallsdauer sagen, sagte Nationalmannschaftsarzt Marc Strauss.
Jansrud war am Freitag gestürzt, das Rennen wurde anschließend unterbrochen. Der Super-G-Olympiasieger von 2014 konnte dann aber immerhin noch selbst den Hang hinunter fahren und gratulierte im Zielbereich seinem Landsmann Aleksander Aamodt Kilde zum Sieg. Jansrud wird den Verbandsangaben zufolge am Montag mit der Mannschaft nach Hause reisen. In Oslo soll es dann eingehende Untersuchungen geben.
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