Hochbetrieb herrscht dieser Tage auf der steirischen Reiteralm! Für heute sind dort gleich zwei FIS-Riesentorläufe angesetzt, nächste Woche werden dann die internationalen chinesischen Meisterschaften in Abfahrt, Super-G und der Kombi gefahren. Mit dabei sind auch einige Vorarlberger, wie etwa der 21-jährige Montafoner Simon Fleisch.
Der Tschaggunser wird zwar auch die heutigen Riesentorläufe bestreiten, sein Fokus geht aber schon in Richtung der China-Titelkämpfe. „Chinesischer Abfahrtsmeister? Das würde cool klingen und wäre ein Erfolg, den nicht jeder vorweisen kann“, schmunzelt Fleisch, der beim Bludenzer Familienunternehmen Getzner Textil eine Elektrotechniker-Lehre absolviert.
Mit einer guten Abfahrtsperformance, will sich der Atomic-Pilot auch für den Europacup empfehlen. „Wenn ich meine Leistung bringen kann, hoffe ich am kommenden Wochenende bei den Speedrennen in Santa Caterina dabei zu sein.“
Für den Vandanser Paul Vonier sind die Rennen in Italien weniger ein Thema. „Natürlich würde ich nicht nein sagen, wenn ich einen Startplatz bekomme“, erklärt der 21-Jährige, der wie Fleisch Teil des Projekts GOING FOR GOLD 2022 ist. „Mein Fokus liegt allerdings eher auf Riesentorlauf und Super-G.“ Mit guten Leistungen auf der Reiteralm möchte sich der Head-Pilot für den Heim-Europacup am Glungezer empfehlen, wo kurz vor Weihnachten zwei Riesentorläufe anstehen.
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