Ein 35-jähriger Tiroler steht im Verdacht, einen gefälschten Impfnachweis vorgezeigt zu haben. Mittlerweile befindet sich der Mann auf der Intensivstation.
Um Mitternacht wurde ein 35-jähriger Einheimischer am 2. Dezember aufgrund einer akuten Corona-Infektion ins Krankenhaus Kufstein ambulant aufgenommen. Schnell ging es ihm immer schlechter, er musste schließlich auf die Intensivstation verlegt werden.
Dem Krankenhauspersonal gegenüber gab er an, dass er hinsichtlich Corona geimpft sei, dies aber nicht belegen könne. Doch weil sich sein Gesundheitszustand so schnell verschlechterte, kamen diesbezüglich beim Krankenhauspersonal Bedenken auf.
Verdacht des gefälschten Impfzertifikats
Die Mutter des Patienten übermittelte schließlich einen QR-Code, der die Impfung des 35-Jährigen vermeintlich bestätigte. Doch weil der Gesundheitszustand des Mannes sich stetig verschlechterte, wurde die Mutter erneut kontaktiert - sie gab schlussendlich zu, dass ihr Sohn nicht gegen Corona geimpft sei. Zur Herkunft des gefälschten Zertifikates konnte sie keine Angaben machen. Derzeit laufen noch Erhebungen, danach wird Anzeige erstattet.
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