Am 5. Dezember ist der Tag des Ehrenamts. In Tirol engagieren sich zahlreiche Menschen unentgeltlich in den unterschiedlichsten Bereichen. Mit der Freiwilligenpartnerschaft wurde vor sechs Jahren ein flächendeckendes Netz geschaffen, an das sich alle wenden können, die sich ebenfalls einbringen wollen.
Die Freiwilligenpartnerschaft wurde 2015 von Landeshauptmann eGünther Platter initiiert. Es umfasst zehn Freiwilligenzentren in Tirol, die in der jeweiligen Region als zentrale Anlaufstelle dienen. Die Freiwilligenpartnerschaft Tirol berät, vermittelt und betreut Freiwillige, organisiert und begleitet außerdem verschiedene Projekte. In den vergangen drei Jahren wurden so tirolweit mehr als 2400 Freiwillige vermittelt.
Es werden laufend helfende Hände gesucht und ich lade Interessierte ein, sich mit den Freiwilligenzentren in Verbindung zu setzen.
LH Günther Platter
Die Bereiche, in denen man sich ehrenamtlich einbringen kann, sind vielfältig: Aktuell werden beispielsweise handwerklich begabte Personen gesucht, die Küchen einbauen, aber auch Freiwillige, die allein lebende ältere Menschen besuchen.
„Respekt und Anerkennung 365 Tage im Jahr“
Günther Platter findet die Arbeit der Ehrenamtlichen unbezahlbar. „Vor allem in herausfordernden Zeiten zeigt sich der unverzichtbare Wert von freiwilliger Arbeit für das gesellschaftliche Miteinander“, unterstreicht er. Mit dem flächendeckenden Netz der Tiroler Freiwilligenzentren sei man österreichweit Vorreiter, so der Landeshauptmann. Er dankt jenen, die ihre Zeit der Gemeinschaft spenden. „Ihnen allen gebühren unser Respekt und unsere Anerkennung - nicht nur zum Tag des Ehrenamts, sondern an 365 Tagen im Jahr.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.